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   BGH, 06.02.1996 - XI ZR 121/95   

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https://dejure.org/1996,2288
BGH, 06.02.1996 - XI ZR 121/95 (https://dejure.org/1996,2288)
BGH, Entscheidung vom 06.02.1996 - XI ZR 121/95 (https://dejure.org/1996,2288)
BGH, Entscheidung vom 06. Februar 1996 - XI ZR 121/95 (https://dejure.org/1996,2288)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 164; BGB § 709; BGB § 714; AGBG § 3; AGBG § 4
    Vertretung einer BGB-Gesellschaft

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verrechnung einer Restzahlung mit dem Debetsaldo auf einem Privatkonto - Vertretungsbefugnis von Gesellschaftern einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) - Wirksamkeit vereinbarter Allgemeiner Geschäftsbedingungen in einem Gesellschaftsvertrag - Bestellung einer ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verrechnung einer Restzahlung mit dem Debetsaldo auf einem Privatkonto; Vertretungsbefugnis von Gesellschaftern einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR); Wirksamkeit vereinbarter Allgemeiner Geschäftsbedingungen in einem Gesellschaftsvertrag; Bestellung einer ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 673
  • WM 1996, 2233
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 28.03.1995 - XI ZR 151/94

    Überraschende Klauseln in einer Zweckerklärung; Maßgebliche Erklärung bei Abgabe

    Auszug aus BGH, 06.02.1996 - XI ZR 121/95
    Ein Verstoß gegen § 9 AGBG scheidet jedoch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs schon deswegen aus, weil Inhalt und Umfang der schuldrechtlichen Zweckbindung einer Grundschuld nicht gesetzlich festgelegt sind, sondern freier Vereinbarung unterliegen (Senatsurteil vom 28. März 1995 - XI ZR 151/94 = WM 1995, 790, 791 [BGH 28.03.1995 - XI ZR 151/94]/792 m.w.Nachw.).

    Solche Erwartungen können durch eine bestimmte Darlehensgewährung geprägt sein, wenn zwischen der Darlehensgewährung und der Grundschuldbestellung mit Zweckerklärung ein unmittelbarer zeitlicher und sachlicher Zusammenhang besteht (Senatsurteil vom 28. März 1995 a.a.O. S. 791 m.w.Nachw.).

  • BGH, 19.05.1988 - III ZR 38/87

    Behandlung eines Kontos eines vorläufigen Vergleichsverwalters als Anderkonto

    Auszug aus BGH, 06.02.1996 - XI ZR 121/95
    Die Beklagte kann sich allerdings auf die Formularzweckerklärung nicht berufen, wenn die Erweiterung der Grundschuldhaftung auf persönliche Schulden einzelner Kläger durch Individualabrede gemäß § 4 AGBG abbedungen worden ist; solche Individualabreden können auch konkludent getroffen werden (BGH, Urteil vom 19. Mai 1988 - III ZR 38/87 = WM 1988, 1222 m.w.Nachw. und Urteil vom 1. Juni 1989 - III ZR 219/87 = WM 1989, 1011, 1013).
  • BGH, 14.05.1992 - VII ZR 204/90

    Vollstreckungsgegenklage bei notariell beurkundeter Unterwerfungserklärung -

    Auszug aus BGH, 06.02.1996 - XI ZR 121/95
    Die maschinenschriftliche Eintragung der Grundstücksbezeichnung und der Schuldnernamen stellt den AGB-Charakter der Zweckbestimmungserklärung nicht in Frage (BGHZ 102, 152, 158; 118, 229, 238).
  • BGH, 01.06.1989 - III ZR 219/87

    Einbeziehung des Disagio in die Berechnung des effektiven Jahreszinses

    Auszug aus BGH, 06.02.1996 - XI ZR 121/95
    Die Beklagte kann sich allerdings auf die Formularzweckerklärung nicht berufen, wenn die Erweiterung der Grundschuldhaftung auf persönliche Schulden einzelner Kläger durch Individualabrede gemäß § 4 AGBG abbedungen worden ist; solche Individualabreden können auch konkludent getroffen werden (BGH, Urteil vom 19. Mai 1988 - III ZR 38/87 = WM 1988, 1222 m.w.Nachw. und Urteil vom 1. Juni 1989 - III ZR 219/87 = WM 1989, 1011, 1013).
  • BGH, 08.10.1986 - IVa ZR 49/85

    Haftung für arglistige Täuschung des Erfüllungsgehilfen über den Umfang der

    Auszug aus BGH, 06.02.1996 - XI ZR 121/95
    Nur wenn der Vertretene den Rechtsschein einer Vollmacht schuldhaft verursacht hat, kann er sich nicht auf den Mangel der Vertretungsmacht berufen (BGH, Urteil vom 8. Oktober 1986 - IVa ZR 49/85 = NJW-RR 1987, 308 = BGHR BGB § 167 Anscheinsvollmacht 2); er braucht das Handeln des Vertreters zwar nicht zu kennen; notwendig ist aber, daß er es bei pflichtgemäßer Sorgfalt hätte kennen und verhindern können (BGH, Urteil vom 9. Juni 1986 - II ZR 193/85 = WM 1986, 901).
  • BGH, 09.06.1986 - II ZR 193/85

    Erstreckung der Kontovollmacht auf Scheckgeschäfte

    Auszug aus BGH, 06.02.1996 - XI ZR 121/95
    Nur wenn der Vertretene den Rechtsschein einer Vollmacht schuldhaft verursacht hat, kann er sich nicht auf den Mangel der Vertretungsmacht berufen (BGH, Urteil vom 8. Oktober 1986 - IVa ZR 49/85 = NJW-RR 1987, 308 = BGHR BGB § 167 Anscheinsvollmacht 2); er braucht das Handeln des Vertreters zwar nicht zu kennen; notwendig ist aber, daß er es bei pflichtgemäßer Sorgfalt hätte kennen und verhindern können (BGH, Urteil vom 9. Juni 1986 - II ZR 193/85 = WM 1986, 901).
  • BGH, 30.10.1987 - V ZR 174/86

    Formularmäßige Vereinbarung der Erstreckung der Sicherung bestellter

    Auszug aus BGH, 06.02.1996 - XI ZR 121/95
    Die maschinenschriftliche Eintragung der Grundstücksbezeichnung und der Schuldnernamen stellt den AGB-Charakter der Zweckbestimmungserklärung nicht in Frage (BGHZ 102, 152, 158; 118, 229, 238).
  • BGH, 28.07.2015 - XI ZR 434/14

    Unwirksame Entgeltklausel für Buchungen bei der Führung von Geschäftsgirokonten

    Sie können auch stillschweigend (vgl. BGH, Urteile vom 1. Juni 1989 - III ZR 219/87, WM 1989, 1011, 1013 und vom 6. Februar 1996 - XI ZR 121/95, WM 1996, 2233, 2234) und nachträglich getroffen werden (BGH, Urteil vom 21. September 2005 - XII ZR 312/02, BGHZ 164, 133, 136).
  • BGH, 06.04.2006 - V ZB 158/05

    Zustellung eines Vollstreckungstitels an eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Zwar kann der Gesellschaftsvertrag einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts nach außen wirkende Regelungen betreffend die Einschränkung der Vertretungsbefugnis ihrer Geschäftsführer enthalten (BGH, Urt. v. 6. Februar 1996, XI ZR 121/95, WM 1996, 2233).
  • BGH, 20.03.2002 - IV ZR 93/01

    Bestellung einer Grundschuld durch mehrere Miteigentümer eines Grundstücks

    Sie sind daher gemäß § 8 AGBG einer Überprüfung nach den §§ 9 ff. AGBG entzogen (vgl. BGHZ 100, 82, 84; BGH, Urteile vom 3. Juni 1997 - XI ZR 133/96 - ZIP 1997, 1229 unter II 3 b; vom 6. Februar 1996 - XI ZR 121/95 - WM 1996, 2233 unter II 2 b).
  • BGH, 03.06.1997 - XI ZR 133/96

    Klärung der Reichweite eines Vollstreckungstitels; Erweiterung des

    Ein Verstoß gegen § 9 Abs. 1 AGBG scheidet nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs schon deshalb aus, weil Inhalt und Umfang der schuldrechtlichen Zweckbindung einer Grundschuld nicht gesetzlich festgelegt sind, sondern freier Vereinbarung unterliegen (Senatsurteile vom 28. März 1995 - XI ZR 151/94, WM 1995, 790, 791 f. [BGH 28.03.1995 - XI ZR 151/94] und vom 6. Februar 1996 - XI ZR 121/95, WM 1996, 2233, 2234) [BGH 06.02.1996 - XI ZR 121/95].
  • BGH, 16.01.2001 - XI ZR 84/00

    Erneute formularmäßige Vereinbarung einer Sicherungsabrede als überraschende

    Ebenso hat er eine neun bis zehn Monate nach Darlehensgewährung zusammen mit der Grundschuldbestellung formularmäßig getroffene Sicherungsvereinbarung unter Würdigung der konkreten Fallumstände nicht für überraschend im Sinne des § 3 AGBG erachtet (Urteil vom 6. Februar 1996 - XI ZR 121/95, WM 1996, 2233, 2234).
  • OLG Frankfurt, 12.03.2007 - 23 U 89/06

    Allgemeine Geschäftsbedingungen; Zwangsvollstreckung: Anspruch auf Duldung der

    Sie geht von der Wirksamkeit zumindest der Zweckerklärung vom 31.8.1997 aus, die keine überraschende Klausel im Sinne des § 3 AGBG darstelle, nicht zuletzt auch angesichts der Entscheidung des BGH vom 6.2.1998 (WM 1996, 2233) zum zeitlichen Abstand zwischen zwei Zweckerklärungen.

    Überraschenden Charakter im Sinne des § 3 AGBG hat eine formularmäßige Zweckerklärung also insbesondere dann, wenn sie von den - durch den Anlass der Sicherungsabrede begründeten - Erwartungen des Sicherungsgebers deutlich abweicht; solche Erwartungen können durch eine bestimmte Darlehensgewährung geprägt sein, wenn zwischen der Darlehensgewährung und der Grundschuldbestellung mit Zweckerklärung ein unmittelbarer zeitlicher und sachlicher Zusammenhang besteht (BGH WM 1996, 2233).

    Die von der Klägerin angeführte Entscheidung des BGH vom 6.2.1998 (WM 1996, 2233) rechtfertigt angesichts des hier jeweils gegebenen unmittelbaren zeitlichen und sachlichen Zusammenhangs mit einer bestimmten Darlehensgewährung (aus der die Klägerin aber gerade nicht die Zwangsvollstreckung betreibt) keine abweichende Beurteilung, sondern stützt vielmehr dieses Ergebnis.

  • BGH, 24.06.1997 - XI ZR 288/96

    Des Sicherungszwecks einer Grundschuld auf alle künftigen Forderungen

    Nach feststehender Rechtsprechung des erkennenden Senats scheidet bei der formularmäßigen Ausdehnung der dinglichen Haftung des Sicherungsgebers für alle bestehenden und zukünftigen Verbindlichkeiten eines Dritten ein Verstoß gegen § 9 Abs. 2 Nr. 1 und 2 AGBG aus, weil Inhalt und Umfang der schuldrechtlichen Zweckbindung einer Grundschuld nicht gesetzlich festgelegt sind, sondern - in den Grenzen der §§ 134, 138 BGB - freier Vereinbarung unterliegen (Senatsurteile v. 28.3.1995 - XI ZR 151/944, WM 1995, 790/791 f.; v. 6.2.1996 - XI ZR 121/95, WM 1996, 2233/2234, und v. 3.6.1997 - XI ZR 133/96, S. 9).
  • OLG Jena, 13.10.1999 - 6 Verg 1/99

    Preisvergleich im Bau-Finanzierungsmodell

    Ein Gesellschaftsvertrag, aus dem sich die alleinige Geschäftsführungsbefugnis der IHB und daraus folgend ihre alleinige Vertetungsmacht nach außen ergäbe, befindet sich ebenfalls nicht in der Akte (vgl. zur Vertretung der GbR auch BGH WM 1996, 2233, 2234).
  • OLG Hamm, 06.07.2000 - 28 U 107/99

    Verpflichtung eines Treuhänders zur Rechnungslegung im Rahmen der Abwicklung

    Der geschäftsführende Gesellschafter einer BGB - Gesellschaft ist regelmäßig auch zur Vertretung der Gesellschaft nach außen zuständig (vgl. BGH, NJW-RR 1996, 673; Palandt/Sprau, aaO., § 714 BGB , Rdn. 1).
  • LAG Hamm, 30.10.2006 - 10 Sa 312/06

    Arbeitszeiterhöhung ohne Lohnausgleich, Auslegung einer arbeitsvertraglichen

    Eine Individualabrede im Sinne des § 305 b BGB kann auch stillschweigend getroffen worden sein (BGH, Urteil vom 06.03.1986 - NJW 1986, 1807; BGH, Urteil vom 06.02.1996 - NJW-RR 1996, 673).
  • LAG Hamm, 30.10.2006 - 10 Sa 407/06

    Arbeitszeiterhöhung ohne Lohnausgleich, Auslegung einer arbeitsvertraglichen

  • OLG Hamm, 28.07.2011 - 5 U 19/11

    Erfüllung des Duldungsanspruchs gem. §§ 11 ErbbauRG, 1147 BGB durch die

  • KG, 01.06.2007 - 21 U 1/02

    Vertragsschluss mit einer GbR: Gesamtvertretungsbefugnis der GbR und erkennbarer

  • LAG Hessen, 08.12.2003 - 16 Sa 707/02

    Fehlende Prozessvollmacht eines Rechtsanwaltes im Arbeitsprozess; Durchsetzung

  • LG Itzehoe, 15.10.2015 - 7 O 66/15

    Darlehensvertrag: Inhaltskontrolle einer Formularklausel einer Sparkasse über

  • OLG München, 25.06.1996 - 25 U 2499/96

    Auslegung einer Vollmachtsurkunde

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